Was ist am Anfang besonders wichtig?

Das Tanzen Spaß macht und gut für die Gesundheit ist, hat sich schon seit vielen Jahren herumgesprochen. Die Frage ist nun, welcher Tanz passt am besten zu einem. Lernen und üben muss man bei jedem einzelnen Tanz und eine gewisse Zeit sollte dazu auch eingeplant werden. Bei den allermeisten Stilen reichen aber schon ein paar Wochen oder Monate des Übens aus, um eine halbwegs manierliche Figur abzugeben. Hier ist am Anfang eine gewisse Selbstüberwindung gefordert. Wer nach den ersten Stunden in der Tanzschule auf eine Tanzparty geht, der kann sich am Anfang etwas verloren vorkommen. Doch dafür gibt es keinen Grund!

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen

Viele sind besonders am Anfang sehr selbstkritisch, sie sehen wie gut die anderen das schon alles können. Sie glauben nun, dass sie mindestens genauso gut sein müssen. Dies ist natürlich völliger Quatsch. Jeder hat einmal angefangen und darum wird Neulingen auch gerne der eine oder andere Fehltritt zugestanden. Es geht beim Tanzen um den Spaß an der Sache und dieser kann auch bei den einfachen Basis-Schritten entstehen. Wer hier im „Flow“ ist, der kann auch mit den Grundlagen seinen Tanzpartnern und natürlich sich selbst eine große Freude machen.

„Kopf ausschalten“ und einfach loslegen

Mit dieser Devise wird es Ihnen sehr schnell gelingen, ganz viel Freude am Tanzen zu entwickeln. Wichtig dabei, dass es Ihnen völlig egal ist, wie das Paar neben Ihnen tanzt. Jeder tanzt so, wie er will und kann. Sich miteinander ständig zu vergleichen bringt eher Frust als Freude und dies bemerkt auch Ihr Tanzpartner ziemlich schnell. Achten Sie stattdessen mehr auf die Musik und den Rhythmus und einem schönen Tanz-Abend sollte nichts mehr im Wege stehen. Dies ist gerade am Anfang sehr wichtig, wenn noch wenig Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten vorhanden ist. Bleiben Sie einfach dran und erfreuen Sie sich Woche für Woche, Monat für Monat an Ihren immer besser werdenden tänzerischen Fähigkeiten.